· 

Saubere Wäsche = Saubere Umwelt? Wie nachhaltig sind biologisch abbaubare Mittel und Recyclingpapier tatsächlich

Nicht nur bei den Lebensmitteln ist Bio und Nachhaltigkeit ein grosses Thema, sondern auch zunehmend bei Kleidern, Kosmetika oder Haushaltsprodukten. Mit Letzteren, genauer gesagt Wasch- und Reinigungsmittel sowie Haushalts- und Toilettenpapier, habe ich mich aktuell näher auseinandergesetzt.

Dabei habe ich mir folgende Fragen gestellt:

 

„Sind ökologische Produkte teurer als herkömmliche?"

 

„Was steckt hinter dem Begriff biologisch abbaubar?“

 

Was macht Haushalts- und Toilettenpapier nachhaltig?“

 

Diesen Fragen wollte ich auf den Grund gehen. Für die Beantwortung der ersten Frage habe ich mich mal wieder auf die Socken gemacht und bin in die zwei grossen Detailhändler Migros und Coop und habe in zehn verschiedenen Kategorien (Allzweckreiniger, Badreiniger, Handabwaschmittel, Cremereiniger, Küchenreiniger, Glasreiniger, Geschirrspül-Tabs, Colorwaschmittel, WC-Papier und Haushaltspapier) verschiedene Produkte unter die Lupe genommen. Dabei habe ich den Preis sowie ökologische Aspekte von verschiedenen Produkten verglichen (Öko-Labels, Markenprodukte und Günstiglinien).

Damit ihr euch unter den Öko-Labels von Migros und Coop etwas vorstellen könnt, findet ihr folgend eine kurze Zusammenfassung (weitere Infos findet ihr auf den Homepages von Migros und Coop):

 

M-Plus (Migros):

Eine umweltorientierte Eigenmarke von Migros mit Produkten in den Bereichen Reinigung und Haushalt. Diese Produkte bestehen zu einem grossen Anteil aus natürlichen sowie nachwachsenden Rohstoffen, sind biologisch gut abbaubar und viele Verpackungen bestehen aus mindestens 50% Rezyklat-Anteil.

 

Oecoplan (Coop):

Eine umweltfreundliche Eigenmarke von Coop mit Produkten in den Bereichen Haushalt, Garten, Freizeit und Hobby. Die Produkte bestehen aus nachhaltig gewonnenen und nachwachsenden Rohstoffen sowie recycelten Materialien. Bei der Herstellung beziehungsweise der Wertschöpfungskette der Produkte werden hohe ökologische wie auch soziale Anforderungen (Arbeitsbedingungen) gestellt. Reinigungsmittel der Marke Oecoplan bestehen überwiegend aus natürlichen Rohstoffen und sind im Minimum zu 95% biologisch abbaubar.

 

Vergleich

Die nachfolgend aufgeführten Tabellen umfassen nicht die gesamte Produktepalette, sie reichen aber aus, um einen guten Überblick über die unterschiedlichen Produkte zu erhalten. Die Produkte sind so sortiert, dass sich zuoberst die günstigsten Produkte befinden und zuunterst die teuersten. Die Preise von den Produkten, welche ich verglichen habe sind vom Februar 2016, können aber trotzdem von den aktuellen Ladenpreisen abweichen.

Alle Aussagen zu den Preisunterschieden beziehen sich auf meinen selbst durchgeführten Preisvergleich und geben teilweise meine persönliche Meinung und Einschätzung wieder. Mit den Begriffen „Öko-Labels“ oder „Öko-Linie“ sind in den folgenden Abschnitten die Produkte von Oecoplan (Coop) sowie die Produkte von M-Plus (Migros) gemeint. Weiter bezieht sich der Begriff „Günstiglinie“ auf die Produkte von Prix Garantie (Coop) sowie die Produkte von M-Budget (Migros).

Bei allen Produkten, bei welchen im Kommentarfeld der Tabellen „biologisch gut abbaubar“ steht, wurde der OECD-Test 302B angewendet, auf welchen ich in den folgenden Abschnitten noch genauer eingehen werde.

 

Wasch- und Reinigungsmittel

Bei den Wasch- und Reinigungsmittels befinden sich die Preise in meinem Vergleich meist zwischen den der Günstiglinien und der Markenprodukte. Bei den Bad- und Küchenreinigern sind die Produkte der Öko-Linie sogar am günstigsten. Auch bei den Geschirrspül-Tabs sind die Preise pro Tab bei den Öko-Produkten günstiger als die der Anderen.

 

Im nachfolgenden Tabellen-Slider findet ihr all meine Verlgleiche zu den Wasch-und Reinigungsmitteln. Wenn ihr euch meine Vergleiche genauer ansehen möchtet, dann klickt auf das Bild, um es zu vergrössern.

 

Beim Vergleich ist mir aufgefallen, dass bei immer mehr Wasch- und Reinigungsmitteln der Begriff „biologisch gut abbaubar“ auftaucht. Der Begriff tönt nach Umweltentlastung, Ökologie und natürlichen Rohstoffen und hinterlässt beim Verbraucher ein gutes Gefühl und „reines Gewissen“.

 

Doch was steckt wirklich hinter dem Begriff "biologisch abbaubar"?

 

Kurz gesagt handelt es sich beim biologischen Abbau um einen Vorgang, bei welchem organische Stoffe über eine gewisse Zeit von verschiedenen natürlich vorkommenden Mikroorganismen auf natürlichem Wege zersetzt werden und in kleine Teile zerfallen. Bei diesem Prozess werden die Stoffe unter anderem in Kohlenstoffdioxid, Wasser und Mineralsalze zerlegt beziehungsweise umgewandelt (Quelle: cleanright.eu).

 

 

Nicht selten wird unter der „biologischen Abbaubarkeit“ die sogenannte Kompostierung verstanden. Dabei handelt es sich um organische Materialien wie z.B. Holz, Pflanzen, Essensabfälle, etc., welche sich unter verschiedenen Rahmenbedingungen wie das Vorhandensein von Sauerstoff, Feuchtigkeit, Temperatur, Mikroorganismen (Pilze, Bakterien, etc.) und anderen Kleinlebewesen (z.b Würmer) auf natürlichem Wege zersetzen. Das Ergebnis dieses Vorganges ist ein durch Verrottung erzeugtes mineralienreiches Produkt, welches als natürliches Düngmittel eingesetzt werden kann.

Das Kompostieren bezieht sich aber vor allem auf organische Feststoffe und nicht auf Wasch- und Reinigungsmittel. Bei Reinigungsmitteln oder anderen chemischen Stoffen ist der Begriff des biologischen Abbaus ein wenig anders zu verstehen. Die Mittel gelten als biologisch abbaubar, wenn sie in der Kläranlage mittels Mikroorgansimen in ihre chemischen Bestandteile zerlegt und somit aus der Umwelt entfernt und dem mineralischen Stoffkreislauf zugeführt werden.

 

Aber was bedeutet dies nun und wie wird das geprüft?

Oft habe ich auf den Verpackungen von Wasch-und Reinigungsmitteln gelesen:

 

„Biologisch gut abbaubar (OECD-Test 302B, ergänzt mit CO2-Analytik)“

 

Tönt zwar gut, aber als Otto-Normalverbraucher versteh‘ ich trotzdem nur Bahnhof. Ich habe mal recherchiert und versucht mich in dem Deklarations-Jungle zurecht zu finden. Mit dem OECD-Test 302B, auch bekannt als „Zahn-Wellens-EMPA-Test“ wird die biologische Abbaubarkeit von Reinigungsmitteln geprüft. Dabei wird die inhärente biologische Abbaubarkeit von Gemischen bestimmt. Das heisst, die biologische Abbaubarkeit der Chemikalie ist zwar eingeschränkt, aber grundsätzlich möglich. Der Test gibt an, ob ein Stoff im Gewässer oder in der Kläranlage zu Wasser und CO2 abgebaut werden kann. Es handelt sich um einen 28-tägigen Test, wobei die Chemikalie als biologisch abbaubar eingestuft wird, wenn nach 14 Tagen mindestens 70% der gelösten organischen Kohlenstoffe (DOC) abgebaut und in Kohlenstoffdioxid, Wasser und Mineralsalze umgewandelt werden (Mineralisierung) (Quelle: oecd.org). Produkte, welche diese Anforderung erfüllen dürfen mit „biologisch gut abbaubar“ gekennzeichnet werden. Oft ist aber leider auf vielen Produkten nicht angegeben wieviel % des Stoffes tatsächlich über welchen Zeitraum abgebaut wird oder wann und ob es jemals vollständig zersetzt wird. Das macht die Transparenz betreffend biologisch abbaubaren Stoffen bei den vielen Wasch- und Reinigungsmitteln recht unübersichtlich.

Tendenziell kann aber davon ausgegangen werden, dass ökologische Reiniger grundsätzlich besser biologisch abbaubar sind als andere Mittel. Jedoch ist das sehr von der Zusammensetzung des Mittels abhängig. Allerdings bestehen viele ökologische Reinigungsmittel aus natürlichen Inhaltsstoffen und je natürlicher die Zusammensetzung, desto schneller ist tendenziell die Zersetzung. Weiter wird bei solchen ökologischen Reinigern oft auf künstliche Duft- und Farbstoffe sowie chemische Zusatzstoffe verzichtet. Denn es sind vor allem diese Stoffe, welche in der Kläranlage nur schwer abgebaut werden können und somit die Umwelt belasten.

 

Haushalts- und Toilettenpapier

Beim Haushalts- und Toilettenpapier liegen die Produkte von der Öko-Linie Oecoplan von Coop preislich zwischen den Günstiglinien und den Markenprodukten. Ich kann mir vorstellen, dass der Preisunterschied unter anderem von der „Papierqualität“ abhängig ist. Die Produkte, welche aus Recyclingpapier bestehen sind tendenziell etwas günstiger als solche, welche aus FSC-Frischfasern bestehen. Wahrscheinlich haben aber auch höheren Kosten für den Produktionsaufwand, den Transport sowie für die FSC-Zertifizierung des Holzes einen Einfluss auf die Höhe des Verkaufspreises.

 

Im nachfolgenden Tabellen-Slider findet ihr all meine Verlgleiche zum Haushalts- und Toilettenpapier. Wenn ihr euch meine Vergleiche genauer ansehen möchtet, dann klickt auf das Bild, um es zu vergrössern.

 

Viele Produkte werden mit dem FSC Siegel gekennzeichnet. Bei FSC handelt es sich um das Gütesiegel der Organisation „Forest Stewardship Council“ und steht für Holzprodukte aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Beim Gütesiegel FSC-Mix bestehen die Holzprodukte aus einem Mix von FSC-zertifizierten Hölzern, Recyclingmaterial sowie auch Hölzer aus kontrollierten Quellen (Quelle: fsc.org). Weitere Infos zur FSC-Zertifizierung findet ihr unter diesem Link. Die FSC-Zertifizierung ist grundsätzlich eine gute Sache, da unter anderem die Biodiversität erhalten wird, soziale und ökonomische Aspekte beachtet sowie Bewirtschaftungspläne erstellt und kontrolliert werden. Ich bin allerdings der Meinung, dass es nicht sehr nachhaltig ist FSC-Wälder zu roden, um aus dem Holz Papier herzustellen, welches nach 5 Sekunden Gebrauch sowieso wieder in der Kanalisation oder in der Tonne landet. Recycling-Papier macht hier meiner Meinung nach einiges mehr Sinn und es hat neben dem Verzicht auf das erneute Abholzen von Wäldern den Vorteil, dass für dessen Herstellung einiges weniger an Energie, Wasser und Chemikalien benötigt wird. Das Recycling-Papier hat zudem eine deutlich bessere CO2-Bilanz und es mindert die Abfallmenge. Aus diesen Gründen finde ich das Recycling-Papier nachhaltiger, wobei sich bei meinem Vergleich gezeigt  hat, dass leider die meisten Produkte aus Frischfasern bestehen. Lediglich Produkte der Öko-Labels, einzelner Markenprodukte sowie der Günstiglinien werden aus Recyclingpapier hergestellt. Das Recycling-Papier des WC-, sowie Haushaltspapiers von Oecoplan wird zudem mit dem Begriff „swiss made“ geziert. Was allerdings genau unter diesem Begriff zu verstehen ist, ist mir nicht ganz klar. Ich tippe jedoch darauf, dass es sich nicht unbedingt um Schweizer Holz handelt, sondern um die Produktion des Recyclingpapieres in der Schweiz.

Die Produkte von Qualite&Prix sowie Oecoplan sind zudem chlorfrei gebleicht beziehungsweise enthalten keine optischen Aufheller. Bei den optischen Aufhellern handelt es sich um organische Farbstoffe, welche UV-Strahlen in blaues, sichtbares Licht umwandeln und das Papier somit in hellerem Weiss erstrahlen lassen. Das Problem bei diesen optischen Aufhellern ist jedoch, dass diese nicht biologisch abbaubar sind und sich in der Kläranlage im Schlamm anreichern (Quelle: allnatura.ch). Viele Hersteller verwenden zum Bleichen des Papiers auch Chlor. Chlor ist allerdings hochreaktiv und kann somit grosse Umweltschäden anrichten sowie durch die giftigen Dämpfe gesundheitsschädigend wirken (Quelle: greenpeace.org).

 

Mein Preisvergleich hat mir gezeigt, dass vor allem die Produkte der Günstiglinien sowie die der Öko-Linien bei der Nachhaltigkeit wie auch mit dem Preis punkten. So sind vor allem Markenprodukte tendenziell eher teuer, bestehen seltener aus Recyclingpapier und werden vermutlich auch öfters mit umweltschädlichem Chlor oder optischen Aufhellern behandelt.

 

Fazit

Kommen wir nun zur Beantwortung meiner anfangs gestellten Fragen:

 

„Sind ökologische Produkte teurer als herkömmliche?

 

Nein. Die Produkte der Öko-Linien sind zwar oft teurer als die der Günstiglinien, jedoch bewegen sie sich im Vergleich zu anderen herkömmlichen Produkten preislich im guten Mittelfeld. Einige Öko-Produkte, wie beispielweise der Oecoplan Badreinger, der Oecoplan Küchenreiniger, der M-Plus Küchenreiniger, sowie die Oecoplan Geschirrspül-Tabs und die M-Plus Mini Tabs schnitten bei meinem Test sogar am günstigsten ab.

 

„Was steckt hinter dem Begriff biologisch abbaubar?“

 

Hinter dem Begriff steckt vor allem viel Marketing, grosse Verwirrung und wenig Transparenz für die Verbraucher. Obwohl es im der Schweiz Vorschriften zur Deklaration von Produkten und Chemikalien gibt (Chemikalienrecht), ist es für die Konsumenten oft schwierig zu erkennen, inwiefern das Produkte nun biologisch abbaubar ist, zu wie viel Prozent und über welchen Zeitraum. Gewisse Hersteller von Wasch- und Reinigungsprodukten (vor allem bei den Öko-Linien aber auch bei vielen Günstiglinen) geben mittlerweile den Prozentsatz der biologischen Abbaubarkeit über die Zeitpanne an und lassen somit den Begriff der „biologischen Abbaubarkeit“ ein wenig durchsichtiger werden. Oft ist auch der Begriff „OECD-Test 302B“ auf dem Produkten zu lesen. Um was es sich hierbei genau handelt und was die genauen Bedingungen und Aussagen des Tests sind, ist allerdings den meisten Konsumenten nicht bekannt. Ich würde mir als Kunde daher von den Herstellern weniger Szenerie und Marketing dafür mehr Transparenz und Information wünschen.

 

Schlussendlich muss aber auch gesagt sein, dass es sich bei den Angaben zu der biologischen Abbaubarkeit um Labortests handelt und somit die tatsächliche Abbaubarkeit in der Realität nicht genau bestimmt werden kann. Daher sind solche Aussagen und Begriffe mit Vorsicht zu geniessen und ich finde, dass man sich beim Umweltschutz auch nicht nur auf solche Begriffe stützen sollte.

Zudem ist die biologische Abbaubarkeit des Produktes nur ein kleiner Teil davon, was ein Produkt tatsächlich nachhaltig macht. Denn es sollten auch unbedingt weitere Aspekte berücksichtigt werden, wie beispielsweise die Zusammensetzung des Produktes (Einsatz von nachhaltigen und nachwachsenden Rohstoffen, sowie keine schädlichen oder erdölbasierte Chemikalien), die Herstellung (nachhaltiger Umgang mit Wasser, Energie und Rohstoffen sowie der Umgang mit Schadstoffen), das Testverfahren (an wem und wie wird das Produkt getestet, Tierversuche), die Verpackung des Produktes (aus wieviel Prozent besteht die Verpackung aus Rezyklat und inwieweit ist die Verpackung rezyklierbar) sowie weitere soziale und ökologische Aspekte (wo und unter welchen Bedingungen wird das Produkte hergestellt).

Wichtig ist, dass man seinen Kopf einschaltet, sich über den Umgang von verschiedenen chemischen Mitteln bewusst wird und diese sparsam und bedacht einsetzt.

 

Was macht Haushalts- und Toilettenpapier nachhaltig?“

 

Ich bin mal ehrlich: Meinem Po geht das strahlend weisse Klopapier am Arsch vorbei! Denn das helle, strahlende Weiss führt dazu, dass unsere Gesundheit und die Umwelt durch die Verwendung von Chlor und optischen Aufhellern zu Schaden kommt. Zudem kann mein Po sehr gut mit dem Einsatz von Recycling-Papier leben. Denn das Recyclingpapier ist einiges nachhaltiger, da somit keine natürlichen Wälder in Papierplantagen umgewandelt oder gar komplett abgeholzt werden. Weitere Vorteile des Recyclingpapiers sind, dass für dessen Produktion weniger Energie, Wasser und Chemikalien benötigt wird, es die Menge an Abfall mindert sowie weniger CO2-Ausstoss produziert. Aber auch hier ist für mich das Papier beziehungsweise der Umgang mit dem Papier erst nachhaltig, wenn man sich überlegt wo das Papier herkommt, wie, aus was und unter welchen Umständen es produziert wird und vor allem man den eigenen Umgang mit dem Papier überdenkt, den Verbrauch auf das notwendige Minimum reduziert und es nicht verschwenderisch einsetzt.

 

Schlusswort

Bei den Wasch- und Reinigungsmitteln ist das Thema der Nachhaltigkeit langsam aber sicher auf dem richtigen Kurs, wobei es aber noch an genügend Transparenz und Kosumenteninformation mangelt. Positiv ist, dass immer mehr Hersteller zunehmend natürliche und nachwachsende Rohstoffe sowie Verpackungen aus Rezyklat verwenden. Auch beim Haushalts- und Toilettenpapier ist das Thema Nachhaltigkeit bekannt und oft wird für die Herstellung des Papiers Holz mit einer FSC-Zertifizierung verwendet. Jedoch wäre die Verwendung von Recycling-Papier meiner Meinung nach noch nachhaltiger, vor allem bei so kurzlebigem Papier wie für den Haushalt oder den Hintern :-) Ich hoffe, dass der Wandel zum nachhaltigen und ökologischen Denken hin bei den Haushalts- und Reinigungsprodukten weiter vorangetrieben wird und dabei die wichtigen und auch spannenden Informationen an den Konsumenten weitergegeben werden.

Neben den ganzen gesetzlichen Vorschriften und den Kosumentenanforderungen an die Produkte, welche die Hersteller betreffend der Ökologie und Nachhaltigkeit berücksichtigen und einhalten müssen, ist es immer wichtig, dass man auch sich selber an der Nase nimmt und den eigenen Umgang mit den Produkten und den Verbrauch reflektiert. Ganz getreut dem Motto: Weniger ist manchmal auch mehr.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0